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Luppp
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:slug: guide
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:lang: de
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.. image:: {static}/images/guide/luppp.png
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:align: center
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Luppp ist ein Programm zur Musikerstellung – vorallem für den Live-Einsatz. Der
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Fokus liegt auf Echtzeitverarbeitung und intuitivem Workflow. Durch
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umfangreiche MIDI-Steuerung wird der Einsatz von Loops zum Kinderspiel! In den
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nächsten Abschnitten wird beschrieben, wie Luppp zusammen mit JACK für
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Audioein- und -ausgabe eingerichtet wird. Außerdem werden die Konzepte von
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Szenen und Clips vorgestellt, sodass du deiner Kreativität freien Lauf lassen
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kannst.
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Luppp und JACK
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Wenn dir Luppp und Jack komplett neu sind, schaue dir dieses Beispielvideo an,
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das eine typische Looping-Session mit Luppp zeigt:
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https://www.youtube.com/watch?v=R6WiWDDKRCQ
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Bevor du Loops aufnehmen kannst, müssen wir eine Audioquelle mit Luppps
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“master_in”-Anschluss verbinden. Außerdem müssen “master_right” und
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“master_left” mit den Systemanschlüssen (Soundkarte oder Audiointerface)
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verbunden werden. Der folgende Screenshot zeigt die Verbindungen:
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_jack_connections.png
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:align: center
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Schaue dir nun die Oberfläche von Luppp an. Diese mag auf den ersten Blick
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komplex wirken, ist aber wirklich einfach, wenn man die einzelnen Bereiche
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ersteinmal versteht.
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_interface.png
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:align: left
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Du siehst acht Tracks mit jeweils zehn Clips. Um zu testen, ob dein Audiosetup
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funktioniert, spiele deine Audioquelle ab und du solltest den Ausschlag auf der
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Anzeige ganz oben rechts sehen. Wenn das klappt, kannst du loslegen!
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Nun klicke auf einen Clip, um die Aufnahme zu starten und klicke erneut, um das
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Aufgenommene zu loopen. Alle Aktionen in Luppp werden mit dem Takt
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synchronisiert. Dieser wird durch die vier Quadrate unten rechts angezeigt. Du
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kannst das Tempo durch Drehen des Reglers mit der BPM-Nummer ändern (der
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Standardwert ist 120).
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_scenes.png
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:align: right
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Szenen
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Ein sehr wichtiges Konzezt von Luppp sind die Szenen. Auf jedem Track kann nur
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ein Clip zur gleichen Zeit abgespielt werden. Im Masterbereich von Luppp
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befindet sich die Liste der Szenen. Eine Szene kann durch Klicken auf den Namen
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gestartet werden, wodurch alle Clips in dieser Reihe gleichzeitig gestartet
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werden.
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.. Tip::
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Wenn du Clips mit einer Länge von mehr als einem Takt verwendest, achte
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darauf, die Aufnahme zur gleichen Zeit mit dem Start der anderen Clips in
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der Reihe zu starten. Ansonsten kann das Starten einer Szene ein bisschen
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chaotisch werden ;)
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_track.png
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:align: left
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Tracks
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Alle Tracks in Luppp haben ein paar Regler, um unglaubliche Dinge zu tun. Wir
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gehen diese nun von oben nach unten durch. Ganz oben befindet sich der Name des
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Tracks. Durch Rechtsklick kannst du diesen ändern. Darunter befindet sich ein
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Kreis, der den Fortschritt des momentan abgespielten Loops in diesem Track
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anzeigt. Bei der Aufnahme von weiteren Clips in der selben Reihe ist es sehr
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hilfreich, den Fortschritt im Auge zu behalten. Als nächstes kommen die Clips.
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Auch hier kannst du durch Rechtsklick einen Namen vergeben. Außerdem wird hier
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für jeden Clips der momentane Status angezeigt, ob er gerade aufnimmt, abspielt
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oder leer ist. Unten befindet sich ein Schieberegler (Fader), mit dem die
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Lautstärke des Tracks angepasst werden kann. Um den Fader herum befinden sich
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weitere Regler, die wir uns im nächsten Abschnitt ansehen werden.
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.. Tip::
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Du kannst die Tastatur verwenden, um die Clips zu steuern. Die Clips der
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ersten Szene haben die Tasten 1 – 8, 9 löst die Szene selbst aus. Die
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darunterliegenden Tastenreihen steuern die folgenden Szenen. Probier’ es
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aus!
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Panning
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Bevor wir uns der Welt der Bearbeitung in Lupp zuwenden, schauen wir uns eine
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einfache, aber wirkungsvolle Funktion an. Es wurde in Version 1.1.1 eingeführt:
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das Panning. Der Regler über dem Fader jeden Tracks kann das Signal zum
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Masterkanal splitten. Du hast also die Möglichkeit, jedem Kanal einen Platz im
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Mix zu geben. Das ist sehr simpel, gehen wir also weiter …
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FX-Bereich
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Die Regler direkt unter dem Clip-Bereich sind der Effektbereich. In dem
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JACK-Verbindungsmanager deiner Wahl werden dir die „Send_track_X“- und
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„Return_track_X“-Anschlüsse aufgefallen sein. Die Verbindung des
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„send“-Anschlusses mit dem Eingang eines Plugins und des Ausganges mit dem
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„return“-Anschluss von Luppp leitet das Audiosignal durch dieses Plugin. Um den
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Effekt zu nutzen, klicke auf die gelbe FX-Schaltfläche. Mit dem Drehregler
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kannst du die Lautstärke des Effekts regeln. Diese Funktion gibt dir endlose
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möglichkeiten. Du kannst beliebig viele Effekte hinzufügen, in der Reihenfolge
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deiner Wahl. Sei einfach kreativ!
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Halleinbindung
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Diese Funktion gibt dir die großartige Möglichkeit, leicht etwas Hall zu einem
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Track hinzuzufügen. Bevor wir dies ausprobieren können, müssen wir Luppps
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„send_out“-Anschluss mit einem Halleffekt verbinden und
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die Ausgänge des Halls an die „master_return”-Anschlüsse von Luppp. Ist das
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erledigt, können wir den Hall für jeden Track mittels der „Snd”-Schaltfläche
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aktivieren. Mit dem Drehregler darüber kann die Stärke des Halls bestimmt
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werden.
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Die Verbindungen für einen Halleffekt sehen wie folgt aus:
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_reverb_send_connections.png
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:align: center
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_reverb_roomy.png
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:align: right
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Die empfohlenen Roomy-Einstellungen sind in diesem Screenshot
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abgebildet: Am wichtigsten ist es, den „Dry/Wet“-Regler auf „100% Wet“ zu
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stellen, da dadurch nur der Hall ohne das originale Signal ausgegeben wird. Da
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das originale Audiosignal bereits von Luppp ausgegeben wird, wollen wir nicht,
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dass der Reverb dies noch zusätzlich tut!
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Zu diesem Thema gibt es auch ein video: https://www.youtube.com/watch?v=wLy9oG_WpHg
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Sidechaining
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Luppp macht die Verwendung von Sidechaining sehr einfach; zum Beispiel das
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Erstellen einer House-Bassline … Das Konzezpt ist einfach: Du verwendest ein
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Audiosignal, um die Manipulation eines anderen Signals zu steuern. Als
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Manipulation könnte ein Kompressor oder ein Enveloper zum
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Einsatz kommen. Wie wird Sidechaining nun verwendet? Zuerst müssen wir wieder
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ein paar Verbindungen herstellen. Luppps „sidechain_key“-Anschluss muss an den
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Sidechain-Eingang und Luppps „sidechain_signal“-Ausgang an den regulären
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Audioeingang von Ducka angeschlossen werden. Verbinde außerdem die
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Ausgänge des Plugins mit den „return“-Anschlüssen von Luppp.
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Zurück zu Luppp. Bei einem Track musst du nun die „Key“-Schaltfläche
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aktivieren. Dadurch wird die Ausgabe des Tracks zum Auslöser für den
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Sidechain-Effekt. Mit dem Regler über der „Key“-Schaltfläche kannst du nun
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jeden Track an das Plugin senden. Wenn du dir ansehen willst, wie das
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funktioniert, schaue dir diese Videos an:
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* Erklärung: https://www.youtube.com/watch?v=-AwtMUeBc9w
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* Showcase: https://www.youtube.com/watch?v=bPJQs6w2XQc
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Eingabebereich
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Am Anfang dieser Anleitung haben wir eine Audioquelle mit dem „master_in“-Kanal
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von Luppp verbunden. Du kannst verschiedene andere Quelle anschließen, jede
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Ausgabe eines Mixers oder was auch immer du dir vorstellen kannst! In der Ecke
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ganz oben rechts der Oberfläche siehst du den Eingabebereich von Luppp.
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.. Tip ::
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Luppp hat nur einen Monoeingang. Wenn du eine Stereoquelle wie einen
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Synthesizer anschließen willst, gibt es mehrere Möglichkeiten. In den
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meisten Fällen reicht es aus, nur einen Kanal zu verbinden, da beide Kanäle
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gleich sind. Wenn du tatsächlich beide Kanäle brauchst, ziehe in betracht,
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sie mit einem Mixer zu mischen. Einfach beide Kanäle an den selben Ausgang
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anzuschließen, könnte zu Problemen führen.
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Hier gibt es eine Pegelanzeige und einen Fader zur Anpassung der Lautstärke des
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Eingangssignals. Die Regler bewirken folgendes:
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_inputsection.png
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:align: left
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* „Snd“-Schaltfläche aktiviert die „Send“-Funktion
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* Der Regler darüber regelt die Stärke, z. B. des Halls
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* „Key“-Schaltfläche setzt das Eingangssignal als „Key“-Signal für das Sidechaining
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* Der Regler darüber regelt welcher Anteil als Sidechain-Signal verwendet wird
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* „Mix“-Schaltfläche aktiviert das Weiterleiten des Eingangssignals zum Masterausgang von Luppp
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* Der Regler darüber regelt welcher Anteil zum Masterausgang weitergegeben wird.
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Du hast also großartige Möglichkeiten: ein bisschen Hall für den Eingang,
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Verwendung eines Eingangssignals für einen speziellen Sidechaining-Key? Kein
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Problem! Direkt mit Luppp kannst du hören was du spielst und die
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Aufnahmelautstärke an die Lautstärke der anderen Tracks anpassen.
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Masterbereich
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.. image:: {static}/images/guide/luppp_master_section.png
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:align: right
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Lasst uns einen Blick auf den letzten Bereich der Oberfläche werfen: den
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Masterbereich. Die Funktion der meisten Elemente ist ziemlich offensichtlich,
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es folgt daher nur eine kurze Erklärung:
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* das grüne, gelbe, orangefarbene und rote Quadrat zeigen den Takt an (von unten nach oben)
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* die Stop/Play-Schaltfläche stoppt oder started den Transport
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* mit der „Tap“-Schaltfläche kannst du das Tempo durch Klicken des Taktes einstellen
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* die „Metro“-Schaltfläche aktiviert das Metronom, das über die „headphones_out“-Anschlüsse von Luppp ausgegeben wird (du kannst zwischen verschiedenen Lautstärkeleveln durch Rechtsklick auf die Schaltfläche wählen)
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* der Regler mit der Nummer legt das Tempo fest
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* der „Return“-Regler passt die Lautstärke des zurückgegebenen Audiosignals an (z. B. Hall)
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* der Fader regelt die Lautstärke des Masterkanals
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Konfiguration
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Über eine Datei im Konfigurationsordner des Benutzers stellt Luppp
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Konfigurationseinstellungen bereit. Hierüber können ein paar Einstellungen
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geändert werden, die nicht über die GUI zu erreichen sind.
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Diese Konfigurationsdatei findet sich unter
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``~/.config/openAV/luppp/luppp.prfs`` und benutzt das `JSON
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<https://en.wikipedia.org/wiki/Json>`_-Format.
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Die Voreinstellungen sehen wie folgt aus::
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{
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"saveDirectory": "luppp",
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"resampleQuality": 1,
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"defaultControllers": [],
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"enablePerTrackSendReturns": 0
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}
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Speicherort
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--------------
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Die Option ``saveDirectory`` definiert den Ordner, in dem Sessions gespeichert
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werden. Der Pfad ist relativ zum Benutzerverzeichnis und ist standardmäßig
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``luppp``::
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"saveDirectory": "luppp"
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Qualität der Abtastratenkonvertierung
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-------------------------------------
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Die Qualität der Abtastratenkonvertierung kann über die Einstellung
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``resampleQuality`` definiert werden. Mögliche Werte sind
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* 0 = LINEAR
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* 1 = SINC_FASTEST
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* 2 = SINC_BEST
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Der Standardwert ist ``SINC_FASTEST`` (``1``)::
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"resampleQuality": 1,
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Standard-Controller
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-------------------
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Mit der Option ``defaultControllers`` können Controller definiert werden, die
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beim Programmstart automatisch geladen werden. Mehrere Controller können mit
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Komma getrennt angegeben werden::
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"defaultControllers": ["akai_apc.ctlr", "launchpad_s.ctlr"]
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Send/Returns pro Track
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----------------------
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Die Einstellung ``enablePerTrackSendReturns`` kontrolliert, ob
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Send/Return-Kanäle für jeden Track bereitgestellt werden sollen.
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Ein Wert von ``0`` deaktiviert, ``1`` aktiviert dies::
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|
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|||
|
"enablePerTrackSendReturns": 0
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